Mit gelber Ente ins rote Auto
Präsentieren den Hauptgewinn für das 5. Coesfelder Entenrennen, einen roten Hyundai i10: (von links) Dr. Martin Müller (Vorsitzender Stiftung Kinderhilfswerk. Der blaue Elefant“, Prof. Dr. Stephan Behr (Lions Club Coesfeld) und Jochen Tönnemann (Lions Club/Autohaus Tönnemann). Foto: fw
Am Pfingstsonntag steigt die fünfte Auflage des Coesfelder Entenrennens
AZ vom 23.03.2022, Frank Wittenberg
COESFELD. Die allererste siegreiche Ente hinterlässt noch immer ihre Spuren in Coesfeld. Oder besser gesagt: der Hauptgewinn. „Damals gab es auch schon einen Hyundai i10 für den Sieger, erinnert sich Jochen Tönnemann an die erste Auflage im Jahr 2009. Der fährt und fährt nach wie vor in erster Hand – bald wird ein glücklicher Gewinner ebenfalls in den Genuss kommen, denn als Hauptpreis steht das neueste rote Modell des i10 aus dem Autohaus Tönnemann im Wert von 14 700 Euro bereit. Noch wichtiger ist aber das, was die Stiftung „Kinderhilfswerk. Der blaue Elefant“ des Lions Club Coesfeld auch mit dem 5. Coesfelder Entenrennen bezwecken möchte: Spenden sammeln für Projekte, mit denen Kinder und Jugendliche unterstützt werden.
5000 Enten sollen am Pfingstsonntag (5. 6.) auf der Umflut am Walkenbrückentor auf die Reise geschickt werden. Zum ersten Mal seit drei Jahren – „damit sind wir im gewohnten Turnus, stellt Prof. Dr. Stephan Behr, Vorsitzender des Lions Club, fest. „Und doch wird es sich anders anfühlen. Denn nach zwei Jahren mit Corona- Einschränkungen wirke die Vorstellung an eine volle Promenade, wie sie bei den bisherigen Entenrennen immer zu verzeichnen gewesen sei, etwas ungewohnt. Umso mehr hegen sie die Hoffnung, dass die Situation und das Wetter die Normalität zu Pfingsten erlauben.
Finanzielle Starthilfe vom Lionsclub für die Medizinische Kinderschutzambulanz an den Christophorus-Kliniken
AZ vom 03.04.2021. Vor einem Jahr hat die Arbeit der Medizinischen Kinderschutzambulanz an den Christophorus-Kliniken in Coesfeld begonnen. Nun hat der Lionsclub Coesfeld zugesagt, diese Aufbauarbeit zu unterstützen. Die Stelle einer Kinderschutzfachkraft wird zur Hälfte finanziert und damit die Förderung des Landes NRW ergänzt. Für etwa zwei Jahre ist die Förderung angedacht und mit über 50 000 Euro ein großes Projekt für den Lionsclub, heißt es in einer Pressemitteilung.
Dr. Karl von Oy als aktueller Präsident des Lionsclubs und Dr. Martin Müller als Vorstand der Stiftung des Lionsclubs Coesfeld sehen das Engagement in diesem Bereich als Kernthema für die nächsten zwei Jahre. Die anderen Projekte des Clubs laufen weiter: In Torshok/ Russland wird das Waisenhaus unterstützt, Lions Quest, Klasse 2000 und Kindergarten plus in der Region bleiben ebenfalls erhalten. Insgesamt große Herausforderungen für den Club in der jetzigen Pandemiesituation. „Geplante große Veranstaltungen in diesem und im vergangenen Jahr mussten wir absagen, doch wir sind überzeugt von der Bedeutung der Medizinischen Kinderschutzambulanz“ so von Oy. „Daher wollen wir die Anschubfinanzierung unterstützen.“
„Wir sind zuversichtlich, dass die Pandemie ein Ende haben wird und wir dann das nötige Geld aufbringen werden“, ergänzt Dr. Martin Müller und fügt augenzwinkernd hinzu: „Das nächste Entenrennen kommt bestimmt.“ Im nächsten Jahr soll es wieder so weit sein.
Spendenkonto der Stiftung des Lionsclub Coesfeld: IBAN DE98 4286 1387 5104 0301 00
Lehrer werden fit gemacht für die Persönlichkeitentwicklung ihrer Schüler „Lernen mit Spaß ist nachhaltiger“
Zum Kennenlernen macht Seminarleiter Heiner Wilms mit den 23 Teilnehmern verschiedene Spiele. Das sind pädagogische Mittel, die die Lehrer auch im Unterricht anwenden können.
19.6.2018 AZ/Leon Seyock
COESFELD. Ein gesundes Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, Kommunikationsfähigkeit, kritisches Denken und den Mut haben, seine Meinung zu vertreten. Das sind die grundlegenden Inhalte, die 23 Lehrer in diesen Tagen vermittelt werden. „Lions Quest – Erwachsen werden“ heißt das Programm, das vom Lions Club und dem Blauen Elefanten unterstützt wird.